Wer schreibt hier? - Kühlen Kopf bewahren!

Kühlen Kopf bewahren!
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Hört nicht auf die Person, die Antworten hat, hört auf die Person, die Fragen hat.
      Albert Einstein

Wer schreibt hier?


Wer bin ich?

Mein Name ist Bernd Masmeier. Geboren wurde ich am 26. April 1951 in Brackwede, das heute ein Ortsteil von Bielefeld ist. Wegen einer von Geburt an bestehenden Körperbehinderung verbrachte ich praktisch die gesamte Zeit meiner Kindheit im Haushalt meiner Eltern. Für meinen Vater gehörten die Nachrichtensendungen im Radio sowie die täglich ausgestrahlten auch regionalen politischen Magazinsendungen wie „Echo des Tages“ und „Zwischen Rhein und Weser“ ebenso zum Standard-Programm wie der sonntägliche „Internationale Frühschoppen“ mit dem legendären Werner Höfer (einen Fernseher gab es bei uns erst ab Ende 1967, als ich bereits zur schulischen Ausbildung im Internat weilte). Da ich wegen beengter Wohnverhältnisse und mangels eines eigenen Kinderzimmers dem nicht entrinnen konnte, begann ich mich schon früh für Politik zu interessieren. So gehörte ich später auch in den gesellschaftswissenschaftlichen Schulfächern immer zu den Besten.

Nach dem Studium zum Diplom-Pädagogen mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik begann ich Ende 1978 eine Tätigkeit bei einem Verband der Behinderten-Selbsthilfe, bei dem ich im Laufe der Jahre zum Referenten für Sozialrecht und Sozialpolitik aufstieg. Nachdem ich diese berufliche Tätigkeit im Jahr 2000 aus gesundheitlichen Gründen beenden musste, betätigte ich mich auf ehrenamtlicher Basis weiterhin in der Arbeit für Menschen mit Behinderung und rief 2005 die Website „Politik für Menschen mit Handicap“ ins Leben, die ich bis heute betreibe. 2018 fasste ich den Entschluss, mich auch außerhalb der Arbeit für behinderte Menschen politisch zu betätigen. Hintergrund bzw. Anlass hierfür war u.a. der immer stärker werdende Einfluss populistischer Elemente auch in der deutschen Politik, verbunden mit einer zunehmenden Etablierung von politischen Vorstellungen, die einstmals Deutschland in ein fürchterliches Unglück gestürzt haben und von denen ich lange Zeit gehofft hatte, sie seien überwunden. Besonders erschreckend ist für mich, dass auch Politiker der „etablierten Parteien“ immer wieder einmal der Versuchung erliegen, derartige Parolen aufzugreifen, weil sie glauben, auf diese Weise abgewanderte Wähler wiedergewinnen zu können. Eine Rolle für diesen Entschluss spielte auch, dass behinderte Menschen in Deutschland einmal als „lebensunwertes Leben“, also als unnütz (weil unproduktiv) abgestempelt waren und es Tendenzen gibt, die Politik dieser Zeit jedenfalls ein Stück weit zu verharmlosen. Dies erschreckt mich, und ich möchte dem etwas entgegensetzen.

Nach der Überwindung einiger technischer Schwierigkeiten ist nun der März 2019 zum Starttermin für einen Relaunch dieser Seite geworden.


Kopf eines Mannes mit kuzen grauen Haaren, Vollbart und Brille
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